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Elektrosmog Vorsorge zuhause: Was hat Elektrosmog mit unserem Schlaf zu tun?

Die Deutschen schlafen immer schlechter. Verschiedene Befragungen und Studien zeigen, dass immer mehr Menschen unter Ein- und Durchschlafstörungen, und ein immer größerer Anteil der Bevölkerung sogar an schweren Insomnien leidet. Die Gesundheitsreports der großen Krankenkassen zeigen Alarmierendes: Hochgerechnet auf die Bevölkerung schlafen etwa 34 Millionen Menschen schlecht. Doch was macht guten Schlaf eigentlich aus? Und was hat Elektrosmog mit unserem Schlaf zu tun?  

Was macht unser Gehirn im Schlaf?  

 
Im Schlaf regeneriert unser Körper. Um erholt aufzuwachen, durchläuft unser Gehirn im Schlaf verschiedene Zyklen, in denen völlig unterschiedliche Gehirnwellen, messbar in einem EEG – vorherrschen. Unsere Hirnströme teilen sich im Schlaf in 3 verschiedene Arten von Gehirnwellen auf, die unterschiedliche Frequenzen zeigen: 
  • Deltawellen mit einer Frequenz von 1 – 3 Hz treten vor allem im Tiefschlaf auf. Sind wir wach, werden diese Wellen nur extrem selten gemessen. In der Tiefschlafphase werden in unserem Körper Heilungsprozesse gesteuert, sie hat außerdem eine große Bedeutung für die Funktionstüchtigkeit des Immunsystems. Im Tiefschlaf werden auch Wachstumshormone ausgeschüttet.  

  • Thetawellen zeigen eine Frequenz von 4 – 7 Hz. Sie kennzeichnen die Leichtschlafphase, in der wir zwar schlafen, aber leicht geweckt werden können. Im Wachzustand treten Thetawellen bei Trancezuständen oder in Meditation auf. Forscher zeigen, dass unser Gehirn in diesem Zustand besonders aufnahmefähig ist und eine erhöhte Lern- und Erinnerungsfähigkeit zeigt – sofern man nicht schläft. Bei Kindern treten Thetawellen in der Gehirnaktivität bis zu einem Alter zwischen 10 und 12 Jahren teilweise sogar dauerhaft auf. 

  • Alphawellen mit einer Frequenz von 8-10 Hz dominieren während dem Einschlafen und kennzeichnen ein Stadium zwischen Schlaf und Wachen. Jeder Mensch wacht in der Nacht mehrmals auf – ohne sich am nächsten Morgen überhaupt an diese kurzen Wachphasen zu erinnern. Auch in diesen Wachphasen dominieren Alphawellen.  

Unsere Wachphase wird dagegen dominiert von Betawellen. Diese Wellen zeigen ein breites Frequenzspektrum von 13 bis über 100 Hz. Diese können fein unterschieden werden zwischen entspannter Aufmerksamkeit (12 – 15 Hz), gerichteter Aufmerksamkeit nach außen (15 – 18 Hz) sowie Angst oder Stress (18 – 35 Hz). Bei noch höheren Frequenzen, die bei körperlichen und geistigen Spitzenleistungen gemessen werden können spricht man auch von Gammawellen, die einen Bereich von 35 – 100 Hz oder sogar etwas höhere Frequenzen abdecken.   

Schlaftracker, links guter Schlaf mit sichtbaren Schlafphasen, rechts schlechter Schlaf ohne REM-PhasenWelche Schlafphasen gibt es?  

 
Unser Schlaf ist grob in 2 Phasen gegliedert, die REM-Phase, in der wir intensiv träumen und die Non-REM-Phase. Die Non-REM-Phase ist wiederum unterteilt in 3 weitere Stadien:  
  • Die Einschlafphase, in der Alphawellen langsam zu Thetawellen wechseln 

  • Die Leichtschlafphase, in der Thetawellen dominieren 

  • Die Tiefschlafphase, aus der wir nur schwer geweckt werden können und in der Deltawellen vorherrschen. 

Die REM-Phase ist gekennzeichnet von schnellen Augenbewegungen unter den geschlossenen Augenlidern (Rapid Eye Movement). Die Muskelaktivität ist stark vermindert, allerdings kann unwillkürliches Muskelzucken auftreten. Die Atemfrequenz ist in dieser Schlafphase erhöht. In der REM-Phase treten vor allem Thetawellen, aber auch Alpha- und Betawellen (die im Wachen vorherrschen) auf.  

Um erholsam zu schlafen, durchläuft unser Körper jede Nacht mehrere Schlafzyklen:  

Nach dem Einschlafen werden Leicht- und Tiefschlafphase ein bis mehrere Male durchlaufen, der Schlafzyklus wird dann von einer REM-Phase abgeschlossen. Ein solcher Zyklus dauert etwa 90 Minuten an und wird pro Nacht 4–6-mal durchlaufen. Häufig wachen wir zwischen zwei Schlafzyklen sogar kurz auf.  

Welchen Einfluss hat Elektrosmog auf unseren Schlaf?  

Niederfrequente elektrische und magnetische Gleich- und Wechselfelder sowie hochfrequente elektromagnetische Strahlung zeigen jeweils – so wie unsere Gehirnwellen – spezifische Frequenzen.  

Melatonin ist das sogenannte Schlafhormon, sein Gegenspieler, das Cortison dominiert dagegen unsere Wachphasen. Melatonin wird stark durch Licht bestimmt, Lichtverschmutzung (vor allem durch kurzwelliges, blaustichiges Licht), aber auch niederfrequente Felder beeinflussen die Melatoninproduktion. Durch die Ausschüttung von Melatonin wird unsere Körpertemperatur und unser Blutdruck gesenkt. Der Körper “fährt herunter”. Das sorgt dafür, dass wir besser einschlafen können und schnell zur Ruhe kommen.  
 
Hochfrequente Strahlung hat nachweislich einen Einfluss auf die Aktivität unseres Gehirns im Schlaf. Eine halbstündige Exposition mit hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung vor dem ins Bett gehen ist ausreichend, um im nachfolgenden Schlaf Effekte zu messen. Diese Effekte konnten durch P. Achermann et al. In verschiedenen Studien immer wieder gemessen werden. Welchen genauen Einfluss dies auf unser Schlafverhalten hat, und ob dadurch gesundheitliche Auswirkungen entstehen, ist allerdings noch nicht abschließend erforscht.  
 
Quellen hochfrequenter Strahlung sind vor allem Smartphones, Tablets etc. und (Funk-)Sendemasten. Sie arbeiten mit Frequenzen in Bereichen von ~390 MHz bis ~5,8 GHz. WLAN arbeitet typischerweise mit Frequenzen im 2,4-GHz-Bereich sowie im 5-GHz Bereich. Allerdings kennzeichnet die meisten WLAN Router auch extrem niederfrequente Impulse mit einer Frequenz von 10 Hz aus. Diese liegen direkt im Bereich der Hirnfrequenzen im Schlaf-Wach Zyklus. Ebenfalls sind diese Impulse auch für das typische WLAN ”Knatter” Geräusch verantwortlich, wenn eine Audioanalyse bei einer Elektrosmog-Messung durchgeführt wird. Speziell diese 10 Hz Impulse werden von Forschenden kritisch betrachtet und führen beispielsweise zu messbaren Effekten im EMG (Elektromyogramm) von Probanden.  

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Fazit 
 

Elektrosmog hat nachweislich Effekte auf den Menschen. Zwar spüren die meisten Menschen diese Effekte gar nicht körperlich, dennoch haben hoch- und niederfrequente elektrische und magnetische Strahlenbelastung messbare Wirkungen. Gerade im Jahrzehnt der Schlaflosigkeit sollte jeder Mensch auf eine gute Schlafhygiene achten und Störquellen aus dem Schlafzimmer verbannen. Einen Überblick über deine individuelle Belastungssituation im Schlafzimmer kannst du mit einer Messung erlangen. Wir bieten präzise Messgeräte auch für private Anwender. Schütze dich und deine Familie und verschaffe dir jetzt Gewissheit!  

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Redaktion gigahertz-solutions.de (DG)

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