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Elektrosensibilität & Elektrohypersensibilität: Was ist das? Welche Symptome treten dabei auf?

Als Elektrosensibilität wird die (unfreiwillige) Fähigkeit verstanden, Belastungen des Körpers durch elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (EMF) seelisch oder körperlich wahrzunehmen. Menschen, die an Elektrosensibilität bzw. Elektrohypersensibilität (EHS) leiden, können elektromagnetische Strahlung oft nicht nur wahrnehmen, sondern zeigen gar Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Tinnitus oder Schwindel. Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bezeichnen sich knapp 2 Prozent der Bevölkerung als elektrosensibel.

Elektrosensibilität?

Elektrosensibilität (kurz: „ES“) bezeichnet die Fähigkeit von Menschen, elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder wahrzunehmen. Durch die wachsende Zahl an elektromagnetischen, hochfrequenten Feldern in unserer Umwelt (Mobilfunk, WLAN, DECT-Telefone, Mikrowellen etc.), gewinnt auch das Thema Elektrosensibilität zunehmend an Bedeutung. Auf der ganzen Welt steigt gleichzeitig die Zahl derer, die davon überzeugt sind, Elektrosmog wahrzunehmen und körperlich und seelisch darunter zu leiden (auch Elektrohypersensibilität „EHS“ genannt). Durch den Ausbau der 5G-Netze und der damit verbundenen Zunahme von Basisstationen in Städten und Gemeinden wird sich die Zahl der beeinträchtigten Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter erhöhen.

Welche Symptome treten bei Elektrosensibilität auf?

Die Symptome bei Elektrosensibilität fallen sehr unterschiedlich aus. Die Beschwerden durch Elektrosmog reichen von Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche über Herzbeschwerden, Schwindel und Krampfanfälle. Darüber hinaus nennen Betroffene weitere Symptome wie Allergien, Tinnitus, Hautausschläge sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit. Die genannten Symptome treten bei einigen Personen bereits bei Strahlenwerten weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte auf. Andere Elektrosensible verspüren die Beschwerden erst bei höheren Strahlendosen.

Die Folgen für elektrosensible Personen können gravierend sein. Einige leiden so sehr unter den Folgen einer elektrischen oder elektromagnetischen Strahlenbelastung, dass diese sogar ihren Beruf aufgeben oder den Wohnort wechseln müssen. Bei anderen leidet die Partnerschaft oder sie entwickeln Folgeerkrankungen wie Depressionen, Ängste oder Frustrationen.

Bei Ärzten hingegen treffen viele Elektrosensible häufig auf Ratlosigkeit, da eine klare Benennung von Elektrosensibilität als Ursache für die genannten Symptome nicht ohne Weiteres möglich ist. Hinzu kommt, dass EHS in Deutschland nicht als offizielles Krankheitsbild anerkannt ist und Ärzte somit nicht genügend Diagnose-, Abrechnungs- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Welches sind die Ursachen für die Elektrosensibilität?

Der moderne Mensch ist zu Hause, am Arbeitsplatz und in der Freizeit einer zunehmenden Belastung durch niederfrequente und hochfrequente Felder ausgesetzt. Das Stromnetz und die daran angeschlossenen Geräte erzeugen u. a. niederfrequente Felder in der Netzfrequenz von 50 Hertz sowie Oberwellen mit einem Mehrfachen der 50-Hertz-Netzfrequenz.

WLAN-Router, DECT-Schnurlostelefone, Smartphones und Mikrowellengeräte erzeugen dagegen hochfrequente elektromagnetische Felder mit einer Frequenz von 100 Kilohertz bis 300 Gigahertz.

Durch die stetige Zunahme elektrischer und elektromagnetischer Felder in unserer Umgebung nimmt auch die Zahl derer zu, die an Elektrohypersensibilität leiden. Zahlreiche Studien belegen heute jedoch, dass die Beschwerden von Betroffenen nichts mit Einbildung zu tun haben, sondern auf einer realen und meist wissenschaftlich belegbaren und messbaren Grundlage beruhen.

Welche biologische Wirkung hat Elektrosmog auf den Körper?

Jede Zelle in unserem Körper sendet und empfängt stetig elektrische Impulse und durch die menschlichen Nervenleitbahnen laufen ständig messbare Ströme. Da ist es nur verständlich, dass künstliche und technisch erzeugte Felder im hochfrequenten und niederfrequenten Bereich die natürliche Zellkommunikation stören können. Insbesondere hochfrequente elektromagnetische Felder des Mobilfunks arbeiten im selben Frequenzbereich wie die natürlichen, die Lebensvorgänge steuernden körpereigenen Schwingungen. Den menschlichen Zellen werden dadurch unnatürliche, elektrische Schwingungen von außen aufgezwungen, was zu Stress- und Fehlreaktionen der Zellen führen kann. Dies wiederum hat Folgen für den gesamten menschlichen Organismus, den Hormonhaushalt, den Schlafrhythmus, die Krebsabwehr und viele andere Bereiche des Körpers.

Gibt es einen (Online)-Test für Elektrosensibilität?

Wenn Sie wissen möchten, ob Sie an Elektrosensibilität oder Elektrohypersensibilität leiden, stellen wir Ihnen hierfür einige Testfragen zur Verfügung. Wenn Sie in unserem Test einige oder alle Fragen mit „Ja“ beantworten, liegt eventuell eine Elektrohypersensibilität vor (der Test dient nur zur Orientierung und stellt keine medizinische Beratung dar).

  • Schlafen Sie oft schlecht oder haben Sie Probleme beim Einschlafen? ☐ Ja ☐ Nein
  • Wachen Sie morgens oft auf und fühlen sich müde, erschöpft und gerädert? ☐ Ja ☐ Nein
  • Fühlen Sie sich tagsüber oft müde, gereizt und unausgeglichen? ☐ Ja ☐ Nein
  • Leiden Sie immer wieder an Kopfschmerzen, Schwindel oder Ohrgeräuschen? ☐ Ja ☐ Nein
  • Fühlen Sie sich in der Nähe von z. B. WLAN-Routern schlechter als sonst? ☐Ja ☐ Nein
  • Haben Sie Vorerkrankungen, die Sie gesundheitlich belasten? ☐ Ja ☐ Nein
  • Sind in Ihrer Nachbarschaft mehrere Mobilfunk- oder Radiosendemasten vorhanden? ☐ Ja ☐ Nein

Mit welchen Maßnahmen lässt sich Elektrosensibilität beseitigen?

Viele Menschen, die an Elektrosensibilität leiden, sind bereits durch Vorerkrankungen belastet. Auf der einen Seite ist es darum sinnvoll, Maßnahmen zur Förderung der allgemeinen Gesundheit vorzunehmen. Weil dies nicht immer möglich ist, können zudem verschiedene Maßnahmen zum Strahlenschutz ergriffen werden.

An erster Stelle steht dabei immer eine Messung mit einem Hochfrequenz- oder Niederfrequenz-Messgerät. Nur so lässt sich feststellen, ob und in welchem Ausmaß eine Strahlenbelastung vorliegt.

Betroffene, die Symptome von Elektrosensitivität zeigen, können zudem mit baulichen Maßnahmen dafür sorgen, dass elektromagnetische Strahlung nicht in Wohnräume gelangt. Dies kann u. a. durch die Verwendung von Abschirmstoffen, Abschirmfarben oder Abschirmgeweben geschehen.

Mit Netzabkopplern können zudem Belastungen aus dem Stromnetz durch das Abschalten der Spannung reduziert werden (wenn z. B. im Schlafzimmer nachts keine Verbraucher aktiv sind). Ein weitgehender Verzicht auf kabellose Endgeräte wie z. B. Smartphones, Tablets oder Notebooks gehört für Betroffene jedoch auch dazu.

Fazit: Elektrosensibilität – Ein Beschwerdebild, das mehr Aufmerksamkeit verdient!

Das Beschwerdebild von Elektrosensibilität ist komplex und unspezifisch. Die Art der Vorbelastung, der Vorerkrankung, das Lebensalter, die Dauer und Intensität der Strahlenbelastung spielen für den Verlauf eine wesentliche Rolle. Wer sich schützen möchte, kann – neben der Verbesserung der eigenen Gesundheit – insbesondere Maßnahmen zur Abschirmung niederfrequenter und hochfrequenter Strahlung ergreifen.

Sie haben Fragen oder wünschen sich weitere Informationen zum Thema „Abschirmung von Elektrosmog“? Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

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